Samstag, 29 Februar 2020 14:56

SwissAngus an der Tier & Technik

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Unter der Leitung von Ania und Peter Soller präsentierte sich SwissAngus auch dieses Jahr in bewährter Manier an der Tier & Technik in St. Gallen.

Mit viel Engagement haben Sollers schon lange vor der Messe viele Vorbereitungen auf sich genommen, damit SwissAngus sich bestens den Besuchern präsentieren konnte. Natürlich mussten auch die Tiere vorbereitet werden, damit sie im Scheinwerferlicht so richtig glänzen konnten.

Stier Gomez und seine Angusherde meisterten ihren Auftritt auch dieses Jahr souverän. Die edlen Tiere erfuhren viel Beachtung und repräsentierten die Rasse Angus hervorragend. Man bekam den Eindruck, dass die kleine Herde ihren Auftritt sichtlich genoss. Bei den vielen Besuchern und auch dem Stallteam freut man sich immer wieder über die ruhigen Tiere von Familie Soller.

Während den vier Tagen hatten wir regen Betrieb an unserem Stand. Viele Besucher kamen entweder einfach für einen gemütlichen Austausch, mit einer wichtigen Frage oder wegen den ersten Eindrücken über die Mutterkuhhaltung zu uns. Ebenfalls konnten wir sie über die erfolgreichen Vermarktungsmöglichkeiten von Angus informieren. Das Programm Swiss Black Angus (SBA) von IP Suisse ist dank dem grossen Engagement unserer Partner sehr erfolgreich. Auch in den verschiedenen Programmen von Mutterkuh Schweiz sind Angustiere gefragt. Herzlichen Dank an unsere freiwilligen Standbetreuer, die sich auch dieses Jahr die Zeit genommen haben, um uns und unsere Rasse so gut zu vertreten.

Das traditionelle Angusforum am Freitagnachmittag mit Dr. Anita Idel war einmal mehr ein voller Erfolg. Die bereitgestellten Stühle reichten bei weitem nicht aus, so gross war das Interesse. Beim Referat «Mythos Klimakiller Kuh» konnte Frau Idel belegen, dass der Einbezug der Kuh in die negative Klimadiskussion, absolut falsch ist. Wenn man das Klima schützen will, geht es weltweit und auch im Grasland Schweiz, eben gerade nur mit der Kuh. Wichtig ist, dass man sie an dem misst, was sie kann, nämlich Gras verwerten. Grasland bleibt nur fruchtbar, wenn es - am besten durch die Kuh - genutzt wird. Als Doppelnutzen wird durch nachwachsendes Gras, CO2 im Boden in Form von Humus gebunden. Nur in diesem Kreislauf bleiben die Böden langfristig fruchtbar, während das Gras durch die Kuh zu gesunden Lebensmitteln für den Menschen umgewandelt wird und so überhaupt durch uns genutzt werden kann.

Einmal mehr ist unser Auftritt in St. Gallen gut gelungen. Ich danke allen, die dazu beigetragen haben. So allen Standbetreuern und ganz speziell Ania und Peter Soller, die keinen Aufwand scheuen, damit sich SwissAngus immer wieder im schönsten Kleid präsentieren kann. Ganz herzlichen Dank dafür!!

Gelesen 7207 mal Letzte Änderung am Montag, 01 Februar 2021 08:43
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